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Veröffentlicht am Mittwoch, 17. September 2014
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Aktuelles
Eine Delegation des Agrarbetriebes Agronomia aus Ungarn war zu Besuch in Kirchhellen bei den Agrarbetrieben Overhagener Milchvieh GbR, Franz-Josef Rehring und Dringenburger Milchvieh GbR.
Im Vordergrund stand, das Fütterungskonzept der mmb-Milchviehmanagementberatung kennen zu lernen und in Ungarn zu realisieren. Der Firmeninhaber, Geschäftsführer, Farmmanager und der Futterberater von Agronomia haben viele Eindrücke mitgenommen, um diese in Ungarn erfolgreich mit mmb-Milchviehmanagementberatung umzusetzen.
- Blick auf die Trockensteher auf dem Hof Overhagener Milchvieh GbR
- Herr Döhme auf dem Hof der Familie Rehring
- Maissilage-Anschnitt auf dem Hof der Familie Rehring
- Eigenbau Silofräse auf dem Hof der Familie Rehring
- Herr Bernhard Steinmann im Gespräch mit Herrn Uwe Schmidt
- Geschulter Blick auf die TMR bei der Dringenburger Milchvieh GbR
- Ernte 2014, Maissilage auf dem Hof Dringenburger Milchvieh GbR
- Kraftfuttersiloanlage auf dem Hof Dringenburger Milchvieh GbR
- Kälberaufzuchtstation, Dringenburger Milchvieh GbR
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Veröffentlicht am Mittwoch, 16. Juli 2014
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Aktuelles

Karpfhamer Volksfest 2014. Wir waren auch dabei.
Das traditionelle bayrische Karpfhamer Volksfest fand vom 28.08.2014 bis zum 02.09.2014 statt. Das Karphamer Volksfest und die Rottalschau waren wie immer ein voller Erfolg und lockten wieder tausende Gäste an. Das Ausstellungsgelände der Landtechnikschau hatte einiges zu bieten, wenn es um moderne Maschinen, Geräte, Anlagen für Stall, Feld und Wald ging.
- Der mmb Stand war gut besucht.
- Herr Uwe Schmidt im Gespräch.
- Herr Uwe Schmidt hatte alle Hände voll zu tun.
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Veröffentlicht am Montag, 06. Januar 2014
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Aktuelles
Ursachenforschung – gefährdeter Gesundheitsstatus bei Milchkühen, geringere Milchleistung bei gleichen Futterbedingungen
Was ist hier zu tun?
Wir haben uns diesbezüglich mit Fachleuten und Professorinnen von
Universitäten getroffen, diskutiert und suchen gemeinsam dafür Lösungen.
Auf Milchviehbetrieben ist vermehrt zu erkennen, dass Kühe problematischer durch die Kalbung gehen. Diese erkennbar geschädigt sind, teils aber auch nicht erkennbar sind, aber die Milchleistungen aus den Vorjahren werden nicht mehr erreicht.
Auch für Tierärzte ein Phänomen. Es helfen kaum Impfprogramme und Behandlungen schlagen oft nicht an.
Auf Betrieben mit Biogasanlagen gelingen Grassilagen nicht mehr. Sie weisen Schimmelnester auf, sind laut Grundfutteranalysen im Abbauprozess, obwohl diese sauber geerntet wurden. Werden aber verfüttert, weil sonst das Grundfutter nicht ausreichend zur Verfügung steht.
Pathogene Keime, Clostridien und Co. haben das biologische Gleichgewicht gestört und übervölkert. Eine tickende Zeitbombe!
Eine weitere Zeitbombe tickt auf Betrieben, die mit nachfolgenden Herbiziden arbeiten. Der Ansatz liegt nach Aussagen von Profes-sorenInnen bei dem Herbizid Glyphosat. Dieses wirkt negativ auf Nutztiere und auch auf den Menschen. Ein schleichender Prozess, der von Jahr zu Jahr deutlicher zu spüren ist.
Studie – Glyphosat wirkt negativ auf Nutztiere
„Forscher konnten bei Kühen das Herbizid Glyphosat nachweisen und vermuten eine deutlich schädigende Wirkung. Das Herbizid rufe laut Studie Nährstoffmangel und Organschädigungen hervor.
Wissenschaftler des Instituts für Bakteriologie und Mykologie an der Universität Leipzig haben Urin und Blut von über 200 Kühen aus
konventionellen Ställen in Dänemark untersucht. Das Ergebnis der Studie zeigte, dass alle Kühe das Herbizid Glyphosat ausschieden, außerdem fanden die Forscher erhöhte Konzentrationen bestimmter Enzyme im Blutserum der Tiere. Dieser Befund weise auf eine Schädigung von Organen und Muskeln hin.
So lag beispielsweise der Durchschnitt für das Enzym Glutamat-Dehydrogenase bei fünf der acht Farmen über den Referenzwerten. Das
könne ein Indiz dafür sein, dass Leberzellen der Kühe zerstört wurden,heißt es.
Glyphosat verhindert Nährstoffaufnahme
Ein weiteres Ergebnis: In allen Ställen lagen die Durchschnittswerte der lebensnotwendigen Spurenelemente Mangan und Kobalt weit unter dem
Referenzwert. Die Blutproben zeigten niedrige Konzentrationen der Stoffe, die für verschiedene Körperfunktionen benötigt werden. Die Experten der Uni Leipzig vermuten, dass das mit der Wirkweise von Glyphosat zu tun hat. Das Herbizid, vor allem vertrieben vom US-Agrarkonzern Monsanto, bindet die Elemente und verhindert, dass Pflanzen ausreichend damit versorgt werden. Offenbar betrifft das jedoch auch die Tiere, die Futtermittel von glyphosat-besprühten Äckern zu fressen bekommen.
Die Autoren der Studie wundern sich darüber, dass nicht mehr Forschungsergebnisse zur Glyphosatbelastung von Nutztieren vorliegen. Schließlich, so heißt es, gebe es viele Untersuchungen, die das Herbizid im Urin von Menschen festgestellt haben.
Einerseits bei Landwirten, die die Chemikalie einsetzen.
Andererseits aber auch bei Verbrauchern:
Tests im Auftrag des Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) hatten vor einigen Monaten für Aufsehen gesorgt. Das Herbizid war im Urin
zahlreicher Großstadtbewohner in Europa gefunden worden. Auch hier könnte die Nahrung der Grund für die Belastung sein.“
(online unter: http://www.agrarheute.com/glyphosat-
studie?suchbegriff2=Glyphosat [Stand: 18.09.2013])
Eine sehr verzwickte Situation! Landwirtschaftliche Betriebe organisieren ihren Futteranbau in Harmonie mit der Pflanzenschutzindustrie, welcher sich im vollen Wiederspruch mit der natürlichen Pflanzen-und Bodenbiologie befindet.
Biogassubstrat baut Humus ab und bringt pathogene Keime, Clostridien und Co. in die Nahrungskette.
Beides schädigt Mensch und Tier.
Hier wieder ein Gleichgewicht zu schaffen ist eine Herausforderung, die sicherlich nicht in kurzer Zeit zu schaffen ist.
Es ist dringend notwendig sich heute diesem Thema zu widmen und Veränderungen zu schaffen.
In Sachen Biogassubstrat ist es unserer Meinung nach noch relativ einfach, dieses wieder in eine organische Substanz zu bringen, die keinen Schaden bringt, sondern zu einem positiven Dünger umgewandelt werden kann.
Futtermittel die mit Glyphosat belastet sind, sollten nicht gefüttert werden!
Tiere die mit Glyphosat belastet sind, sollten entgiftet werden!
Wenn Sie mehr hierzu erfahren möchten, rufen Sie uns bitte an.
Wir bieten Ihnen hier Lösungen, damit auch Ihr Betrieb wieder volle biologische Leistung erreichen kann.
Ihr mmb-Team
Uwe Schmidt