Landwirtschaft in BalanceII

Uwe Schmidt mmb

Seit 2010 ist unser Ziel, die Landwirtschaft mit ihren natürlichen Prozessen und Abläufen (wieder) in ein biologisches Gleichgewicht zu bringen.

Gesundes Bodenleben – hochverdauliches Futter – vitale, leistungsfähige Nutztiere – ökonomisch, nachhaltig produzierte  Nahrungsmittel                                                                            (Rind – Schwein – Geflügel)

Hier liegt mein Hauptaugenmerk, aufgrund der langjährigen Praxiserfahrungen, speziell im Rindersektor. Mit der Fütterung dem Niveau eines Wiederkäuers gerecht zu werden, das Pansen- Milieu zu verstehen, dementsprechend ein einfach, funktionierendes Fütterungskonzept zu erstellen, welches der Milchkuh lebensfördernd und dem Landwirt arbeitstechnisch und finanziell zugutekommt. Ein effizientes Grundfutter zu erzeugen, mit vergorener Gülle (Rottegülle), wo Schadbelastungen bereits auf natürlichem Wege eliminiert sind und damit ein aktives Bodenleben zu stärken für ein optimales Pflanzenwachstum. "Packen wir es an der Wurzel an", ist ein altbekanntes Sprichwort. Nur wie kann dieses umgesetzt werden? Die Pflanzenwurzeln mit sehr vielen Anteilen an Feinwurzelwerk sind der Garant für ein hochwertiges, effizientes Futter, wodurch deutlich mehr Nährstoffe, Spurenelemente, Mineralien in organischer Form dem Tier zur Verfügung stehen. Ein Garant für hochwertige Lebensmittel, welches uns Menschen zur Ernährung und zur Vitalisierung deutlich zum Vorteil ist.

Theorie- oder praxisnah?

In der Realität sieht auf den landwirtschaftlichen Betrieben oftmals vieles anders aus. Viele Landwirte fühlen sich durch politische Vorgaben, durch marktstrukturelle Preissituationen gegängelt und schlecht behandelt. Oftmals auch in die Enge geführt durch unendliches, vorgegaukeltes, notwendiges Wachsen, wodurch in die Arbeitsfalle getappt wurde und ebenfalls in die Schuldenfalle geleitet worden ist.

Emotional werden Landwirte in immer höhere Leistungssteigerungsdimensionen, wie uns der Trend z. B. aus Amerika schmackhaft gemacht wird, gedrängt. Wirtschaftlich wird dafür sehr viel Geld mobilisiert, was aber kontraproduktiv sein kann und oftmals ist.

Warum gehen wir nicht einfachere Wege, die laut unseren vorgegebenen, landwirtschaftlichen Voraussetzungen hier gegeben sind?

Weiter erlebe ich, dass die Vitalität der Tiere darunter leidet. Das mag jetzt speziell meine fachliche Sichtweise sein, weil ich immer wieder mit Krankheitsverläufen in den Herden, wie mit Clostridien, mit Botulismus, mit toxischen Belastungen der Leber und noch mit vielen anderen Systemkrankheiten konfrontiert werde und dafür Lösungsansätze finden muss. Das gehört zwar zu meinem Arbeitsauftrag, ist auch immer wieder eine Herausforderung. Aber es geht auch einfacher, sorgloser und deutlich preisgünstiger!

Probleme in Kuhherden verteuern die Milchproduktion!

Milchviehbetriebe, die schon länger mit mir- mmb - zusammen arbeiten, können dieses bestätigen. Milchleistungen über 10.000 kg/Kuh/Jahr mit vitalen, robusten Kühen, bei einer max. Kraftfuttergabe von 8 kg Energie- und Proteinkraftfutter und wenig „Zauberprodukten“ ist möglich! Je optimaler die Grundfutterqualitäten sind, je höher sind der Einsatz von Gras- und Maissilagen und dadurch die höhere Effizienz. Bei diesen Betrieben liegen die Gesamtleistungen zwischen 28.000 kg und 33.000 kg im lebenden Milchviehbestand. Eine optimale Vorbereitung von werdenden Milchkühen und trockenen Kühen lässt diese Ergebnisse erzielen.

Gewusst wie!

Wenn Sie mehr zu meiner / unserer Beratungstätigkeit wissen möchten, kontaktieren Sie uns gerne.

 

Herzlichst,

Ihr Uwe Schmidt

 

www.mmb-milchkuh.de

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