agriPURNatürliche Pflanzenbiologie für
eine unkomplizierte Milchproduktion

agriPUR Ergänzungsfuttermittel

agriPUR ist ein einzigartiges, komplett biologisches Naturprodukt. Es gibt dem Tier das zurück, was es natürlicherweise durch die Nahrung zu sich nehmen würde:

  • Inhaltsstoffe der Kräuter
  • Pflanzenbiologie in ihrer natürlichen Zusammensetzung

Die Hauptaufgabe von agriPUR ist die Verbesserung der Vitalität und die positive Besiedlung der Magen-Darmflora. Die höhere Faserverdaulichkeit und der Stärkeaufschluss von Silagen reduziert den Kraftfutteraufwand und steigert die Wirtschaftlichkeit des Betriebs.

Als registriertes Ergänzungs­futter­mittel kann agriPUR neben der Tier­fütterung vielseitig in der Land­wirt­schaft eingesetzt werden. Einmal über die Fütterung eingemischt, wirkt agriPUR im Stall, in Mist und Gülle und schließlich im Boden und in der Pflanze. Damit fördert der Einsatz den natürlichen, unbelasteten Nahrungskreislauf und führt zu einer Regeneration des gesamten landwirtschaftlichen Kreislaufs.

Haupt­anwendungs­gebiete:

Fütterung

  • Einsatz in der TMR (25 ml/Kuh/Tag)
  • im Trockentfutter 1 Liter/Tonne (Geflügel, Schwein, Rind)

Aufwertung von Futtermitteln

  • Optimieren, Aufwerten von Grassilagen (250 ml/t FM)
  • Verdaulichkeitsfördernd in Maissilagen (400 ml/t FM)
  • Fördern der Silierprozesse von CCM/ Feuchtgetreide (500 ml/t FM)

Aufwertung von Wirtschaftsdünger

  • Zur Umsetzung von Fäulnis in Rotte: Eliminieren von krankmachenden Keimen aus der Gülle, Ammoniakbindung, organische Nährstoffbindung. (Mehr zum Thema Rottegülle finden Sie in unserem Blogartikel)

Im Futter- und Pflanzenanbau

  • zur Vitalisierung der Pflanzen zeitgleich mit anderen Maßnahmen (2 l/ha)

“agriPUR ist eine Stellschraube, die einem weiterhilft zum Erfolg.”

“Der Mist und die Gülle stinken nicht mehr so und gehen schön in die Rotte. Die Silagen, waren immer sehr stabil und verdaulich, sodass sie immer gut gefüttert haben.”

Reduzieren Sie Kraft­futter­anteile in der TMR
durch eine hohe Faser­verdaulich­keit!

Mit der Optimierung des Mikrolebens im Pansen durch die Pflanzenbiologie agriPUR in Kombination mit den Mineral- und Wirkstoffkomplex Dynamaxx lässt sich nicht nur Protein reduzieren, sondern auch Energiekraftfutter.

Das Grundfutter macht innerhalb des mmb-Fütterungskonzeptes etwa 65% der TMR aus. Dieser vergleichsweise geringe Anteil an Kraftfutter wird dadurch ermöglicht, dass eine hohe Futtereffizienz und eine sehr hohe Verdaulichkeit in der Silage erreicht werden. Die hohe Verdaulichkeit wird dadurch erreicht, dass agriPUR direkt beim Silieren mit eingearbeitet wird (siehe unten).

Ein stabiles, hochverdauliches und aromatisches Grundfutter bietet die Grundlage für eine hohe Trockenmasseaufnahme. Dadurch steigt die Grundfutterleistung und damit verbunden die Wirtschaftlichkeit der Milchproduktion.

“Beim Gras [Grassilage] haben wir das direkt gesehen, der 3. und 4. Schnitt war früher immer schwierig zu füttern. Den konnte man eigentlich nur für die Rinder nehmen. Und seitdem wir agriPUR einsetzen, haben wir nicht mehr diese Unterschiede zwischen 1. und 3. und 4. Schnitt von der Schmackhaftigkeit.”

Erfolgreich silieren mit agriPUR

agriPUR ist ein registriertes Ergänzungfuttermittel und kein Siliermittel. Es kann allerdings hervorragend bereits in der Silage eingesetzt werden. agriPUR enthält genau jene Biologie, die in der Natur für ein Stabilisieren von Silagen wirksam ist, jedoch in hochkonzentrierter Form. Diese Biologie produziert unter Luftabschluss vermehrt Milchsäuren, die sehr rasch einen Stabilisierungsprozess einleiten. So wird auf natürlichem Wege die Qualität der Silage verbessert. Diese Silagen belasten den Verdauungstrakt nicht mit chemisch hergestellten Säuren. Sie sind damit schmackhafter und steigern die Fresslust.

Mikro-Fermentationsversuche

Die Mikro-Fermentationsversuche der Landwirtschaftlichen Fachschule zeigen den Effekt von agriPUR in der Silage besonders deutlich. Speziell das Gärsäuremuster wird optimiert und sorgt so für hochverdauliche Silagen.

Im Jahr 2020/2021 wurden Mikro-Fermentationsversuche mit schwer silierbaren Zwischenfrüchten durchgeführt. Am Ende des Silierzeitraumes wurden alle gängigen Parameter der Silage untersucht und die Silage nach dem DLG-Schlüssel bewertet. Ein Landsberger Gemenge erreichte bei der behandelten Silage 100 DLG-Punkte, die unbehandelte im Vergleich lediglich 62 Punkte. Ein erstaunliches Ergebnis konnte bei proteinreichen, besonders schwer silierbaren Zwischenfrüchten erreicht werden: Bei einem Leguminosengemenge konnte die Silage von unbehandelt 5 Punkten auf bemerkenswerte 85 Punkte angehoben werden. Bei einer Rotklee-Grasmischung wurde der Punktwert durch den Einsatz von agriPUR von 70 (unbehandelt) auf 88 Punkte angehoben.

In der Tendenz sind die Energie und Proteingehalte der mit agriPUR behandelten Silagen etwas besser. An dieser Stelle muss allerdings das Gärsäuremuster hervorgehoben werden. Speziell der Anteil der Milchsäure stieg bei allen drei Versuchsreihen besonders stark. Dadurch wurde die Entstehung von Butter- und Propionsäure gehemmt, diese Säuren waren in den behandelten Silagen teils nicht nennenswert. Auch das Verhältnis von Milchsäure und Buttersäure näherte sich dem Optimalwert an.

Die Mikrofermentationsversuche wurden in dreifacher Wiederholung durchgeführt. Die eingesetzte Menge agriPUR entspricht 0,5 l agriPUR pro Tonne Siliergut.

Uwe Schmidt
Milchvieh­management­beratung

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