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Warum Vielfalt im Grünland zählt

Die Qualität des Grundfutters ist essenziell für die Milchproduktion: Nicht nur können wir mit einem Grundfutter in Top-Qualität bares Geld in Form von Kraftfutter sparen. Mit Wiederkäuer-gerechtem Grundfutter können wir auch die Tiergesundheit verbessern. Und was wir nicht vergessen sollten: Gutes Futter wächst nur auf einem guten Boden.

Besonders das Grünland ist anfällig für längere Trockenperioden, besonders wenn dies direkt nach einem Schnitt eintritt und sich die Gräser noch nicht wieder regeneriert haben.

Wie können wir also unser Grünland resilienter machen und gleichzeitig die Futterqualität verbessern?

Der Schlüssel dazu liegt vor allem in diesen beiden Bereichen:

  • Vielfalt der Arten auf dem Grünland
  • Das richtige Management

Die Grundfutterqualität bestimmt die Futteraufnahme der Kuh Milchmenge Wirtschaftlichkeit der Milchproduktion

Artenreiche Grünfutterpflanzen: das Pure Graze Saladebuffet®?

Vor kurzem haben wir das Saladebuffet® von Pure Graze aus den Niederlanden kennengelernt. Die Grundidee dahinter ist eine artenreiche Mischung von Grünfutterpflanzen, die aus Gräsern, Leguminosen und Kräutern bestehen. Diese Pflanzen beeinflussen sich gegenseitig positiv im Wachstum und bieten zusätzlich eine Vielfalt an Nährstoffen für die Milchkühe.

Die Vorteile ergeben sich aus der speziellen Zusammensetzung der Pflanzen und dessen Vielfalt.  liegen in der Tier- und Bodengesundheit. Zusätzlich zu Tier- und Bodengesundheit bietet es positive Effekte für die Stoffstrombilanz und den Geldbeutel:

Tiergesundheit

  • Protein- und nährstoffreiches Grundfutter: Durch die Leguminosen und Kräuter hat das Saladebuffet® einen hohen Anteil an Protein und vitalisierenden Kräuerinhaltsstoffen. So kann nicht nur Kraftfutter eingespart, sondern auch das Tierwohl gefördert werden.
  • Schmackhaftigkeit: Die Vielfalt der Pflanzen, ob beweidet, frisch gefüttert oder siliert wirkt sich positiv auf die Schmackhaftigkeit und damit auf das Fressverhalten der Tiere aus.

Bodengesundheit

  • Tiefere Durchwurzelung: Die Vielfalt an unterschiedlichen Pflanzen prägen die Wurzelsysteme. Diese sind anders ausgeprägt, als bei normalem Grünland. Tiefwurzelnde Pflanzen wie Klee, Luzerne, Zichorie oder Spitzwegerich gelangen an Nährstoffe aus tieferen Bodenschichten und lockern Verdichtungen natürlich auf.
  • Resilienz bei extremen Wetterereignissen: Starkregen kann in tiefere Bodenschichten abgeleitet werden. Bei längeren Trockenperioden kommen die tieferen Wurzeln immer noch an Wasser.
  • Höhere Bodenbedeckung: Durch die unterschiedlichen Blattwinkel und Arten ist die Bodenbedeckung weitaus höher. Der Boden ist besser vor Sonneneinstrahlung und Austrocknung geschützt.

Gewinnoptimierung

  • Weniger Überfahrten und einfacherer Pflege: Durch das richtige Management braucht das Saladebuffet® lediglich etwa 3 mal gemäht werden, ohne dass das Gras direkt in Saat schießt.
  • Verzicht auf Mineraldünger: Übermäßige Düngung wirkt sich negativ auf die Kräuteranteile im Saladebuffet® aus. Deshalb wird lediglich organisch mit eigenem Wirtschaftsdünger gedüngt.
  • Höhere Photosynthese-Leistung: Durch die unterschiedlichen Blattwinkel wird das Sonnenlicht bestmöglich ausgenutzt. Dies ermöglicht einen bis zu 48% höheren Ertrag im Vergleich zu Monokulturen.

Stoffstrombilanz

  • Das Saladebuffet® wirkt sich günstig auf die Stoffstrombilanz aus. Da nur organisch gedüngt wird, kann die mineralische Düngung eingespart und damit Grenzwerte leichter eingehalten werden.
  • Saladebuffet®

  • An Vegetation angepasst

    Im späteren Jahresverlauf überwiegen Kräuter und Leguminosen, während im Frühjahr Gräser ihre Wachstumsperiode nutzen

  • Optimale Bodenbedeckung

    Es ist kaum möglich, offenen Boden zu sehen

  • Hoher Ertrag

    Da sich die Pflanzen gegenseitig stützen kann ein höheres Pflanzenwachstum erzielt werden, ohne dass sich Gräser ablegen

  • Hoher Schnitt

    ermöglicht fortlaufende Photosynthese ohne Pause im Wachstum

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Was uns überzeugt sind die konkreten Vorteile für die Landwirte

  • Tiergesundheit: Weniger Stoffwechselprobleme, bessere Milchqualität.
  • Bodenfruchtbarkeit: Tief wurzelnde Pflanzen fördern Bodenstruktur, Resilienz und Wasserhaltefähigkeit.
  • Wirtschaftlichkeit: Senkung der Kosten durch geringeren Düngemitteleinsatz, weniger Überfahrten und bessere Ressourcennutzung.

Für uns bei mmb ist das Grundfutter eine der wichtigsten Komponenten in der Milchviehwirtschaft. Gesundes Grundfutter kann nur auf einem intakten und gesunden Boden wachsen. Den sich häufenden Extremwetterereignissen ist das Grünland – und damit der Boden– besonders ausgesetzt. Mit den artenreichen Grünfutterpflanzen des Saladebuffet®s gibt es eine Möglichkeit das Grundfutter langfristig zu verbessern und damit einen positiven Impuls auf die Qualität des Grundfutters zu setzen. Dies wirkt sich postitiv auf den gesamten landwirtschaftlichen Kreislauf aus. Und das passt zu unserer Philosophie bei mmb.

Besonders als Silage in Kombination mit unserer Pflanzenbiologie agriPUR können Silagen eine hohe Verdaulichkeit, sowie Schmackhaftigkeit aufweisen. Auch die Nährstoffdichte ist im Vergleich zum Deutschen Weidelgras höher.

Neugierig geworden?

Dann jetzt ganz unverbindlich
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Eike Niclas Schmidt

Strategische Führung Richtung Nachhaltigkeit (M.Sc.)

Berater Ernährungs­physiologie & Kommunikation / Nachhaltigkeits­management

04768-304

+49 170 323 00 94

ens@mmb-milchkuh.de

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