Den Sozialen Boden kultivieren

Perspektiven aus der Beratung

Gute Arbeit in der Landwirtschaft

Am 12. Juni 2023 fand der Workshop „Gute Arbeit in der Landwirtschaft – Visionen und Konsequenzen für die Betriebsgestaltung“ von der Plattform Sozioökonomie des Agrar-Bündnisses statt. Auch mmb war dabei und Eike Niclas Schmidt war als Redner vertreten und hat einen Vortrag mit dem Titel „Den Sozialen Boden kultivieren“ gehalten.

Was sich die Teilnehmenden des Workshops unter guter Arbeit vorstellen, lässt sich Anhand dieser Wortwolke erkennen. Es ist erkennbar, dass Wertschätzung, ein gutes Arbeitsklima und Sinn hinter der Arbeit häufiger genannt wurden, als ein guter Lohn. Das soziale Miteinander und die eigene Selbstwirksamkeit sind besonders den jüngeren Generationen besonders wichtig. Um dieses Thema ging es auch beim Vortrag „Den Sozialen Boden kultivieren.“ Die Kernaussage beschreibt, dass die Soziale Dimension auf dem Betrieb genauso kultiviert werden kann und muss, wie der Boden auf dem Acker. Nur mit gutem Boden lassen sich gute Erträge erzielen. Und wenn das Miteinander stimmt, dann kann Missverständnissen und Konflikten, sowie den daraus folgenden Problemen auf dem Betrieb vorgebeugt werden. Nicht nur können Problemen vorgebeugt werden, mehr Freude an der Arbeit ist ein weiterer Effekt.

Sie wollen mehr Infos zum Thema Sozialer Boden erhalten? Dann melden Sie sich einfach bei Eike Niclas Schmidt.

Gute Arbeit in der Landwirtschaft – nur zu oft hört man ältere Landwirte zur jüngeren Generation sagen: „Lern‘ du mal lieber was Anständiges, in der Landwirtschaft wird man heute nicht mehr glücklich…“. Doch es scheint ein Wandel im Blick, gerade die jüngere Generation redet von „Work-Life-Balance“, Guter Arbeit, hat viele Ideen und jede Menge Motivation die Landwirtschaft neu zu denken. Während des Workshops wurden 4 Themen in Vorträgen vertieft und anschließend kamen junge Landwirt*innen in einer Podiumsdiskussion selbst zu Wort. Die Dokumentation des Workshops und aller Vorträge findet man hier. Für alle Interessierten können die Vorträge auch nochmal bei Youtube geschaut werden. Und wer es noch schneller mag, kann sich einfach die grafischen Notizen von Eike unten herunterladen.